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Hier entsteht die Seite "Literarisches von mir".

momentan arbeite ich an forgenden Werken:

Helena - Eine Tragödie zu 5 Aufzügen, ein gesellschaftskritisches Versepos

 

In einem Prolog wird ein Ritual dazu benutzt, dem Leser die Gesellschaft nahe zubringen. Einige Querverweise bereiten bereits die eigentliche Handlung vor.

Mortis trifft mitten in der Öffentlichkeit Helena, und klar, er ist auch nur ein Mann, er verliebt sich sofort in sie. Durch Abwehr eines alten Feindes kommen die beiden sogar ins Gespräch. Er ist nach ihrem Abgang total fasziniert und erzählt seinen besten Freunden Lars und Julia davon, die wollen ihm natürlich helfen. Aber mit der schönen Helena wird es natürlich nichts, auch wenn Mortis das erst am Ende des zweiten Aktes rafft. Die Liebe sorgt dafür, dass er geistig immer mehr von der Realität abdriftet (er war nämlich noch nie verliebt), und sich Lars, der bereits stärker in der Gesellschaft verankert zu sein scheint, unterwirft.

Jener gewinnt selbstverständlich das Interesse an Julia und nähert sich ihr. Rein zufällig trifft der Protagonist auf Lena, und die tut es ihm erst mal so richtig an. Kaum hat er sich nach vielem Hin- und Herdenken der „schönen“ Helena entsagt, ist auch Lena schon dran. Und Lars hat auch zunehmenden Erfolg bei seiner Julia.

Die Liebe macht Mortis jedoch weiter kaputt. Er beginnt, sich Lena ganz hinzugeben und verfällt immer mehr. Zahlreiche Monologe beweisen, dass er bereits in der Mitte des Buches am Ende ist. Und nicht nur das, Julia trennt sich von Lars. Welcher es seinem besten Freund natürlich verheimlicht (klar, zu so was steht man nicht!). Selbstverständlich wird Lars jetzt auch erst mal depri, was auch auf den eh schon labilen Mortis abfärbt.

Als er Lena plötzlich wiedertrifft, kommt er ihr im Wahn fast noch zu Nahe, aber sie entreißt sich. Auch Lars kann ihm nicht mehr weiterhelfen. Als die beiden einmal ungestört ihre Probleme auf den Tisch legen, ist es auch schon zu spät. Die beiden Freundinnen kommen um reinen Tisch zu machen. Beide waren verliebt, nur zu feige, es zu gestehen. Es kommt raus, dass Lars sein Leben auf Lügen konstruiert hat, um sich vor seiner Vergangenheit zu schützen. Da er in Julia einen Erzfeind sieht, ihm aber auf einmal klar wird, dass sie ihn geistig vernichten wird, ersticht er sich in einem kurzen Moment der Klarheit. Mortis bemerkt, über seinem toten Freund kauernd, dass auch sein Leben wertlos geworden ist. Die Liebe hat ihn kaputt gemacht und sein einziger Kontakt, der ihn in der Welt hätte halten können, ist tot. Lena versucht ihn zu trösten und umarmt ihren Geliebten. Doch gerade, als sie ihn umfasst, greift Mortis sich den Dolch und ersticht sich selbst.

 

Mörder der Gesellschaft, eine Dystopie 

halt ein ganz normaler dystopischer Roman (hatte nur noch keine Lust, den Inhalt zusammenzufassen^^)